herzlich Willkommen zur Glückstour, die ich gemeinsam mit der tollen Marie von wortmalerei.org auf die Beine gestellt habe, um die Veröffentlichung des dritten Buchs von Petra Hülsmann, „Glück ist, wenn man trotzdem liebt“, mit euch zu feiern! Warum ich euch nur raten kann, es unbedingt zu lesen, solltet ihr unbedingt in meiner Rezension nachlesen.
Gestern hat Marie euch Von Upcycling, DIY und einer ziemlich organisierten Protagonistin berichtet, sich von den Upcycing-Ideen des Buches inspirieren lassen und zwei Ideen selbst umgesetzt. Heute möchte ich
euch das Buch und ganz speziell Jens, einen der wichtigsten männlichen
Charaktere, im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen!
Wer ist eigentlich Jens?
Jens Thiel ist Koch und hat erst vor kurzem gegenüber vom Blumenladen,
in dem Isabelle arbeitet, sein eigenes Restaurant, das Thiels, eröffnet. Isabelle
ist darüber gar nicht begeistert, denn bislang gehörte das Geschäft Mr. Lee,
der ihr dort täglich die Tagessuppe serviert hat. Schließlich springt Isabelle
über ihren Schatten und will das neue Restaurant wenigstens einmal
ausprobieren. Doch die Auswahl ist so gar nicht nach ihrem Geschmack und so
endet ihre Mittagspause in einer hitzigen Auseinandersetzung mit Jens. Ein denkbar schlechter Start für die beiden - doch es soll nicht bei dieser einen Begegnung bleiben...Was ihr sonst noch über Jens wissen solltet, hat er für euch notiert:
Damit ihr euch besser vorstellen könnt, was im Thiels so auf den Tisch
kommt, habe ich zwei der Gerichte, die Isabelle dort serviert werden,
nachgekocht.
Pasta mit Mangoldsoße
Bei ihrem ersten Besuch im Thiels serviert Jens Isabelle nach einigem
Hin und Her eine Pasta mit Mangold-Pesto. Isabelle bewundert den kleingehackten
Mangold, der gemeinsam mit Kirschtomaten und gerösteten Pinienkernen serviert
wird – und isst aus Protest doch keinen Bissen.
Ich habe nach einem möglichst ähnlichen Rezept gesucht und mich schließlich
für dieses hier entschieden. Zusätzlich dekoriert habe ich das Gericht mit gerösteten Pinienkernen. Mit Knoblauch und Käse ergänzt hätte
man die Soße sicherlich auch zum Pesto machen können, ich bin aber bei der puren
Mangoldsoße geblieben. Und so sah es nachher aus – mein erster Versuch mit Mangold
und es hat mir sehr gut geschmeckt!
Schokoladenmalheur
Eins verspreche ich euch: Spätestens wenn ihr das Buch gelesen und dann auch noch
das Rezept auf den letzten Seiten entdeckt habt, werdet ihr eine unbändige Lust
darauf verspüren, selbst ein Schokoladenmalheur zu backen. Um euren Appetit
darauf noch größer zu machen, zeige ich euch gern mein Ergebnis. Das Rezept verrate ich euch an dieser Stelle nicht, ihr findet es ganz hinten im Buch. :-) Ich habe etwas
herumexperiment, bis das Malheur so war, wie ich es haben wollte: Außen rundum
fest und innen flüssig. Meine Souffléförmchen sind offensichtlich sehr dick, sodass mein Malheur im Ofen bei
230 Grad ganze 8 ½ Minuten brauchte.
Ich hoffe, ich konnte euch Appetit auf Jens und das Buch machen! Schaut unbedingt morgen noch einmal bei mir und Marie vorbei, denn wir beide haben Petra noch einige Fragen stellen dürfen. Und vielleicht haben wir ja auch noch etwas für euch im Gepäck? ;-)
Liebe Grüße
Hanna
Malheur in the making |
Et voilà - außen fest, innen flüssig. Soooo lecker! |
Liebe Grüße
Hanna