Das Buch ist Teil einer Trilogie:
Unearthly
Band 1: Unearthly: Dunkle Flammen (Rezension)
Band 2: Unearthly: Heiliges Feuer (Rezension)
Band 3:Unearthly: Himmelsbrand
☆ Inhalt ☆
Nachdem Clara gemeinsam mit Angela im Urlaub in Italien war, beginnt
für die beiden ein neuer Lebensabschnitt: Sie ziehen für ihr Studium nach
Stanford Auch Christian nimmt dort sein Studium auf. Während Angela darauf
wartet, dass ihre Vision nach Jahren endlich Wirklichkeit wird, werden Clara
und Christian von einer neuen, bedrohlichen Vision heimgesucht. Die drei
versuchen, ein möglichst normales College-Leben zu führen, doch die Bedrohung
durch mächtige Schwarzflügel rückt unaufhaltsam näher. Können die drei ihren
Aufgaben gerecht werden? Und können Clara und Christian mehr werden als nur
Partner im Kampf gegen das Böse?
☆ Meinung ☆
Die Handlung des dritten und finalen Bandes beginnt einige Wochen nach
den Ereignissen von Teil zwei. Der Italienurlaub, mit dessen Ankündigung das
letzte Buch endete, ist inzwischen beendet und die beiden machen sich auf den
Weg nach Stanford. Über den Urlaub erfährt man nicht viel, außer dass Angela
dort mit dem Engel Phen zusammen war, den sie schon im letzten Italienurlaub
kennengelernt hat.
Der erste Teil des Buches widmet sich vor allem den Versuchen Claras,
Angelas und Christians, ein normales College-Leben zu führen. Sie müssen sich
entscheiden, welche Vorlesungen sie besuchen und welchen Beruf sie nach dem
Studium ergreifen möchten. Das geht auch einige Zeit gut. Dann aber werden
Claras und Christians Visionen eindringlicher, und Claras Vater Michael möchte
die beiden auf einen bevorstehenden Kampf vorbereiten. Und Angelas Vision wird
Wirklichkeit, allerdings mit ganz andere Konsequenzen, als sie sich wohl jemals
ausgemalt hätte.
Das Buch spielt vor allem in Stanford, und daher stehen Clara, Angela
und Christian im Mittelpunkt. Andere Charaktere, von denen ich gerne noch mehr
gelesen hätte, spielen im Buch eine eher untergeordnete Rolle. Nach Jeffreys
spurlosem verschwinden in Band zwei nimmt er wieder Kontakt zu seiner Schwester
auf, über seine Visionen und deren Zweck erfährt man aber nicht viel. Auch
Tuckers Szenen mit Clara sind nach deren Trennung nur sehr kurz. Weil Cynthia
Hand sich entschlossen hat, dass das Liebesdreieck Christian-Clara-Tucker wohl
doch noch ganz Geschichte ist, hätte ich mir auch noch mehr Szenen mit Tucker
gewünscht, der die meiste Zeit eher als unsichtbarer Geist in Claras Kopf
herumspukt.
Schließlich kommt es zum ersten großen und spannenden Kampf mit
dramatischen Folgen, der das Leben aller Beteiligten umwälzt. Doch dieser ist
erst ein Vorspann auf das große Finale, auf das der Leser sich freuen darf. Ihn
erwartet eine waghalsige Unternehmung mit einem spannenden Showdown, in dem das
Leben so manches Charakters auf dem Spiel steht.
Ganz zum Schluss erwartet den Leser auch ein kleiner Blick in die
Zukunft. Dieser hat mir gut gefallen. Er lässt keine dringlichen Fragen offen
und rundet die Trilogie gelungen ab.
„Unearthly: Himmelsband“ ist der spannende Abschluss der
Unearthly-Trilogie. Nach einem eher ruhigen Beginn, in welchem die Charaktere
versuchen, ein normales Leben an der Uni Stanford zu führen und sich darüber
klar zu werden, welche Rolle sie in ihrer Zukunft einnehmen wollen, müssen sie
sich bald wieder dem Kampf gegen das Böse stellen. Dieser wird hochspannend und
hat mich mitfiebern lassen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, noch mehr über
Jeffrey und Tucker zu erfahren. Insgesamt hat dieser abschließende Teil die
Trilogie sehr schön abgerundet, weshalb ich sehr gute vier Sterne vergebe.
Gerne empfehle ich die Trilogie weiter!
*Werbung* Weitere Informationen zum Buch
Taschenbuch: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. August 2013
Verlag: rororoErscheinungsdatum: 1. August 2013
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