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Donnerstag, 1. August 2013

[Rezension Hanna] Unearthly: Himmelsbrand von Cynthia Hand




Das Buch ist Teil einer Trilogie:

Unearthly

Band 1: Unearthly: Dunkle Flammen (Rezension)
Band 2: Unearthly: Heiliges Feuer (Rezension)
Band 3:Unearthly: Himmelsbrand



☆ Inhalt ☆


Nachdem Clara gemeinsam mit Angela im Urlaub in Italien war, beginnt für die beiden ein neuer Lebensabschnitt: Sie ziehen für ihr Studium nach Stanford Auch Christian nimmt dort sein Studium auf. Während Angela darauf wartet, dass ihre Vision nach Jahren endlich Wirklichkeit wird, werden Clara und Christian von einer neuen, bedrohlichen Vision heimgesucht. Die drei versuchen, ein möglichst normales College-Leben zu führen, doch die Bedrohung durch mächtige Schwarzflügel rückt unaufhaltsam näher. Können die drei ihren Aufgaben gerecht werden? Und können Clara und Christian mehr werden als nur Partner im Kampf gegen das Böse?

☆ Meinung ☆


Die Handlung des dritten und finalen Bandes beginnt einige Wochen nach den Ereignissen von Teil zwei. Der Italienurlaub, mit dessen Ankündigung das letzte Buch endete, ist inzwischen beendet und die beiden machen sich auf den Weg nach Stanford. Über den Urlaub erfährt man nicht viel, außer dass Angela dort mit dem Engel Phen zusammen war, den sie schon im letzten Italienurlaub kennengelernt hat.

Der erste Teil des Buches widmet sich vor allem den Versuchen Claras, Angelas und Christians, ein normales College-Leben zu führen. Sie müssen sich entscheiden, welche Vorlesungen sie besuchen und welchen Beruf sie nach dem Studium ergreifen möchten. Das geht auch einige Zeit gut. Dann aber werden Claras und Christians Visionen eindringlicher, und Claras Vater Michael möchte die beiden auf einen bevorstehenden Kampf vorbereiten. Und Angelas Vision wird Wirklichkeit, allerdings mit ganz andere Konsequenzen, als sie sich wohl jemals ausgemalt hätte.

Das Buch spielt vor allem in Stanford, und daher stehen Clara, Angela und Christian im Mittelpunkt. Andere Charaktere, von denen ich gerne noch mehr gelesen hätte, spielen im Buch eine eher untergeordnete Rolle. Nach Jeffreys spurlosem verschwinden in Band zwei nimmt er wieder Kontakt zu seiner Schwester auf, über seine Visionen und deren Zweck erfährt man aber nicht viel. Auch Tuckers Szenen mit Clara sind nach deren Trennung nur sehr kurz. Weil Cynthia Hand sich entschlossen hat, dass das Liebesdreieck Christian-Clara-Tucker wohl doch noch ganz Geschichte ist, hätte ich mir auch noch mehr Szenen mit Tucker gewünscht, der die meiste Zeit eher als unsichtbarer Geist in Claras Kopf herumspukt.

Schließlich kommt es zum ersten großen und spannenden Kampf mit dramatischen Folgen, der das Leben aller Beteiligten umwälzt. Doch dieser ist erst ein Vorspann auf das große Finale, auf das der Leser sich freuen darf. Ihn erwartet eine waghalsige Unternehmung mit einem spannenden Showdown, in dem das Leben so manches Charakters auf dem Spiel steht.

Ganz zum Schluss erwartet den Leser auch ein kleiner Blick in die Zukunft. Dieser hat mir gut gefallen. Er lässt keine dringlichen Fragen offen und rundet die Trilogie gelungen ab.

„Unearthly: Himmelsband“ ist der spannende Abschluss der Unearthly-Trilogie. Nach einem eher ruhigen Beginn, in welchem die Charaktere versuchen, ein normales Leben an der Uni Stanford zu führen und sich darüber klar zu werden, welche Rolle sie in ihrer Zukunft einnehmen wollen, müssen sie sich bald wieder dem Kampf gegen das Böse stellen. Dieser wird hochspannend und hat mich mitfiebern lassen. Allerdings hätte ich mir gewünscht, noch mehr über Jeffrey und Tucker zu erfahren. Insgesamt hat dieser abschließende Teil die Trilogie sehr schön abgerundet, weshalb ich sehr gute vier Sterne vergebe. Gerne empfehle ich die Trilogie weiter!



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Taschenbuch: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. August 2013
Verlag: rororo
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