Das Buch ist Teil einer Reihe:
Band 1: Schattenfreundin (Rezension)
Band 2: Phönixkinder
Inhalt
Rezension
Der Schauplatz des Mordes stellt Charlotte und Peter eine
Herausforderung dar. Beide müssen schnell feststellen, dass es äußerst
problematisch ist, auf einer Demenzstation Vernehmungen durchzuführen, denn
viele Patienten leben stärker in der Gegenwart als in der Zukunft. Das Personal
ist ein wenig auskunftsfreudiger, doch auch so kommen die zwei zunächst nicht
weiter. Erst die Familie des Opfers zeigt ihnen, dass Ludger Steinkamp nicht
nur ein liebenswürdiger alter Herr war, sondern eine kontroverse Person, die
zahlreiche Geheimnisse hatte. Schritt für Schritt identifizieren die Ermittler
Personen, die ein Mordmotiv gehabt hätten können.
Charlotte und Peter sind mir während der Ermittlungen
schnell wieder sympathisch geworden. Sie arbeiten gut zusammen und ergänzen
sich dabei. Auch über ihr Privatleben erfährt man ein wenig: Während Charlotte
sich daran gewöhnen muss, einen festen Freund zu haben, kämpft Peter mit
Gefühlen für eine Angehörige des Mordopfers. Die Ermittlungen stehen dabei aber
immer im Vordergrund.
Die Lage spitzt sich zu, als weitere Verbrechen verübt
werden, die offenbar in Zusammenhang mit dem Mord auf der Demenzstation stehen.
Immer wieder werden die Ermittlungen zudem durch Kapitel aus der Sicht des
Täters unterbrochen. Dies eröffnete eine neue Sichtweise auf Charlottes und
Peters Nachforschungen. Gleichzeitig hatte ich dadurch aber bald auch einen
ziemlich konkreten Verdacht, was die Identität der Person angeht. Christine
Drews ist es dennoch gelungen, mich bis zum Ende zweifeln zu lassen, und es
kommt zu überraschenden Enthüllungen.
Fazit
*Werbung* Weitere Informationen zum Buch
Taschenbuch: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Juli 2014
Erscheinungsdatum: 18. Juli 2014