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Titel: Lieblingsdesserts
Autorin: Janneke Philippi
Titel: Lieblingsdesserts
Autorin: Janneke Philippi
Übersetzerin: Barbara Buchwalter
Erscheinungsdatum: 01.10.2014
Verlag: Matthaeus Verlag
rezensierte Ausgabe: Hardcover im Großformat (32,8 cm x 23,2 cm)
Bereits das Cover des Kochbuchs „Lieblingsdesserts“ von Janneke Philippi macht Appetit. Die eher schlichte Präsentation des zubereiteten Rezepts vor dunklem Hintergrund lenkt den Blick auf das Wesentliche. Die Nachspeisen, die sich in diesem Buch versammeln können sich sehen lassen, was auch durch die Größe des Buchs beeindruckend unterstützt wird. Auf den ersten Seiten findet sich ein Inhaltsverzeichnis mit einer sinnvollen Einteilung. Hierbei erhält man direkt den Verweis auf auch eher ungewöhnliche Bestandteile beziehungsweise Zubereitungsweisen der aufgeführten Rezepte mit beispielsweise altbackenem Brot und Kräutern oder Grillen.
Schlägt man die entsprechende Seite des Kapitels auf, erhält
man informativ in einem hell unterlegten Kasten die aufgeführten Rezepte
aufgelistet. Begleitet wird das doppelseitige Bild mit der Ansicht des fertig
zubereiteten ersten Rezepts, das sich dann auf der Rückseite oder zwei Seiten
weiter befindet. Überhaupt gibt es kein großes Suchen in diesem Buch, denn Foto
und Arbeitsanleitung folgen unmittelbar aufeinander, allenfalls getrennt durch
zwei Seiten. Neben den Arbeitsanweisungen sind links die Zutaten gelistet, über
denen in Fettdruck steht für wie viele Personen das Dessert gedacht ist. So
kann durch einfaches Umrechnen eine Anpassung an die gewünschte zu bewirtende
Anzahl Mitessender erreicht werden. Unterhalb der Anleitung steht kurz in einem
Absatz die geschätzte Zeit für die Zubereitung. Leider fehlt dort, wo ein
Backofen benötigt wird, die Angabe ob die Temperatureinstellung Umluft- oder
Ober-/Unterhitze gilt.
Auf vielen Seiten beeindrucken nicht nur die Fotos, sondern
auch viele Tipps ganz unterschiedlicher Art. Dabei kann es sich um Hinweise zum
Produkt handeln, ich habe aber auch weitere Zubereitungsarten oder
Kombinationen mit anderen Lebensmitteln gefunden. Auf mancher Seite finden sich
zudem noch mehr kurze Rezepte, Dekoideen, Tipps zu Aufbewahrung und zu
Variationen in Kästchen mit durchbrochener Strichelung als Umrahmung. Ganz am
Ende des Buch verrät die Autorin dem Leser ihre ganz persönlichen Top 10 der
Lieblingsdesserts.
Nachdem ich einige Rezepte ausprobiert habe, kann ich
behaupten, dass das zubereitete fertige Dessert tatsächlich so aussieht wie es
auf den Fotos gezeigt wird. Einen kleinen Nachteil haben die Rezepte dennoch:
sie enthalten keine Nährwertangaben. Vielleicht ist es aber auch besser, dass
man nicht weiß, wie viele Kalorien da so einige Gerichte enthalten, denn mit
diesen Angaben im Kopf könnte der Genuss
der Speisen eingeschränkt werden ;-)
Im Folgenden möchte ich euch nun einige Desserts aus dem Buch
näher vorstellen:
1) Himbeer-Tiramisu mit weißer Schokolade
Dieses Dessert musste einfach als erstes her, weil ich so gerne Himbeeren mag :-) Das Rezept versprach eine Zubereitung von weniger als 20 Minuten - et voilá, es stimmte!
Dieses Dessert musste einfach als erstes her, weil ich so gerne Himbeeren mag :-) Das Rezept versprach eine Zubereitung von weniger als 20 Minuten - et voilá, es stimmte!
Die verwendeten Zutaten |
FERTIG! Ich finde, es sieht aus, wie auf dem Buch |
ABER: aufgegessen war das Tiramisu in Windeseile !!!
2) Französischer Schokoladenkuchen
Schokoladenkuchen ist eigentlich immer gut, oder? Dieser wird ganz ohne Mehlt gebacken, nur Schokolade, Zucker, Eier, Butter und eine Prise Salz = kaum Kalorien (wer's glauben will) ;-)
3) Estragon-Sahnepudding
Besonders gespannt war ich auf die Rezepte bei denen Kräuter verwendet wurden. Ich habe mir den folgenden Pudding zum Ausprobieren ausgesucht, weil ausreichend Estragon in unserem Garten wächst.
2) Französischer Schokoladenkuchen
Schokoladenkuchen ist eigentlich immer gut, oder? Dieser wird ganz ohne Mehlt gebacken, nur Schokolade, Zucker, Eier, Butter und eine Prise Salz = kaum Kalorien (wer's glauben will) ;-)
Die benötigten Zutaten (ohne die Prise Salz) |
Schokoladenbutter mit Eier-Zucker-Mischung |
Fertig! So herrlich fluffig von innen und ratzfatz aufgegessen |
3) Estragon-Sahnepudding
Besonders gespannt war ich auf die Rezepte bei denen Kräuter verwendet wurden. Ich habe mir den folgenden Pudding zum Ausprobieren ausgesucht, weil ausreichend Estragon in unserem Garten wächst.
Die benötigten Zutaten |
Der Estragon zieht in der Sahne durch und wird anschließend abgeseit |
Diesmal nicht wie auf dem Buchfoto, sondern mit leckeren Himbeeren garniert |
Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Appetit machen. Bei uns wird es auch zukünftig immer wieder Desserts aus dem Buch "Lieblingsdesserts" von Janneke Philippi, übrigens eine Niederländerin, geben.