Inhalt
Meinung
Die Geschichte wird in ruhigem Tempo erzählt und schlägt
einen nachdenklichen, melancholischen Ton an. Mit einer gewissen Wehmut denkt
Tsukuru an die schönen Momente seines Lebens zurück und versucht zu analysieren,
was passiert ist. Doch viele Geheimnisse lassen sich nur lüften, indem er den
direkten Kontakt zu seinen alten Freunden sucht. Daher macht er sich ab der
Hälfte des Buches auf, um diese zu besuchen. Die Begegnungen sind
aufschlussreich und werfen nochmals ein gänzlich neues Licht auf Tsukurus
Situation. Doch wie wird Tsukuru mit diesen neuen Informationen umgehen?
„Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ erzählt auf
eindringliche Weise die Geschichte von Tsukuru, der mit dem Verstoß aus seinem
Freundeskreis lange Jahre nicht abgeschlossen hat. Wie ist es überhaupt dazu
gekommen? Hat der Vorfall sein Leben geprägt oder wäre es ohne ihn ähnlich
verlaufen? Und kann Tsukuru nach alle den Jahren noch die ganze Wahrheit
darüber herausfinden, was seine Freunde damals zu ihrer Entscheidung bewegt
hat? Das Buch konnte mich schnell in seinen Bann ziehen, zum Nachdenken bringen
und meine Neugier wecken. Murakamis schriftstellerisches Können machte die
Geschichte für mich zu einem beeindruckenden Leseerlebnis.
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Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen: 350 Seiten
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2014
Erscheinungsdatum: 10. Januar 2014
Verlag: Dumont Buchverlag
Link zur Buchseite des Verlags
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