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Freitag, 28. April 2017

[Unterwegs] Meet & Greet mit Amy Ewing, Autorin der Juwel-Trilogie

Dieser Post enthält *Werbung* für die Bücher von Amy Ewing.

Hallo liebe Leser,

am Montag war ich zu einem ganz besonderen Treffen in Frankfurt eingeladen: Einem Meet & Greet mit Amy Ewing, der Autorin der Juwel-Trilogie!

In dieser Woche ist "Das Juwel. Der schwarze Schlüssel", der Abschluss der Trilogie, erschienen. Hier findet ihr meine Rezension zum Buch! Aus diesem Anlass war die Autorin Anfang der Woche in Deutschland  und der S. FISCHER Verlag hat einige Blogger und Testleser eingeladen, sie im Verlag zu treffen. Zum Glück konnte ich mir frei nehmen und habe sofort zugesagt. :-)


Im Verlagshaus in Frankfurt wurden wir ganz herzlich von unserer Presse-Ansprechpartnerin für Fischer FJB begrüßt. Auch zwei weitere Kolleginen aus dem Marketing und Lektorat waren dabei. Während wir auf Amy warteten, nutzten wir die Gelegenheit, uns untereinander besser kennenzulernen und mit den Verlagsmitarbeiterinnen zu plaudern.

Dann kam Amy Ewing, und das Meet & Greet konnte losgehen! Die Autorin betrat strahlend den Raum, durfte vor einer großen Juwel-Wand Platz nehmen und hatte sichtbar Lust auf das Treffen und den Austausch mit uns. In total lockerer Atmosphäre begannen wir, sie mit Fragen zu löchern, und erfuhren jede Menge über die Trilogie und Amy selbst. Ich fand es zum Beispiel sehr interessant, dass sie "Das Juwel" auf der Graduation School eher nebenher geschrieben hat, während sie (erfolglos) versucht hat, einen Verlag für ihr erstes Buchprojekt zu finden. In den letzten Monaten vor ihrem Abschluss hat sie "Das Juwel" dann fertig geschrieben und es am Tag ihrer Graduation verkauft!


Die Idee zur Trilogie kam Amy, als sie den Film "Taken" (96 Hours) geschaut hat. Während der Szene, in der Liam Neesons Tochter von einem wohlhabenden Mann gekauft wird, hat sie sich gefragt, wie es wohl wäre, wenn stattdessen eine Frau das Mädchen erworben hätte. Daraus entstand die Idee der Surrogate. Auf meine Frage, wie anschließend die Magie ins Buch gefunden hat, antwortete Amy, dass sie zunächst die Idee der Auspizien hatte. Sie wusste von Anfang an, dass die Auspizien gegen die Natur sind. Von Paladinnen ahnte sie da aber noch nichts. Grundsätzlich plottet sie nie die komplette Geschichte genauestens vorab sondern überlegt sich vielmehr beim Schreiben, wie sie von einem Punkt der Geschichte zum nächsten kommen soll.

Außerdem wollte ich von Amy wissen, wie sie sich in der Einzigen Stadt fühlen würde - als Adelige im Juwel, als Mutter eines Surrogats oder als Surrogat selbst.
Sie vermutete, dass ihr als Adelige das Schicksal der Surrogate vermutlich recht egal wäre, da die Gesellschaft das dort so vorsieht und man keine andere Meinung kennt, wenn man dort aufwächst und nie etwas anderes gesehen hat. Sie glaubt zum Beispiel, dass die Herzogin vom See unter anderem Umständen eine ganz anderer Mensch geworden wäre, doch ihr Vater hat sie enorm geprägt. Und auch Gavin sieht Violet zu Beginn nicht als Mensch, weil er es nicht so gelernt hat.
Außerdem überlegte Amy, dass sie als Mutter eines Surrogats wohl am Boden zerstört wäre, schon allein deshalb, weil sie ihre Tochter nie wiedersehen könnte. Und als Surrogat wäre sie vermutlich völlig panisch aufgrund der Schmerzen der Auspizien und des Gedankens, ein Kind auszutragen, dass einem dann gleich weggenommen wird.

 

Nach über einer Stunde Interview stärkten wir uns mit leckerem Fingerfood, das der Verlag bereitgestellt hatte. Danach machte sich Amy ans Signieren und Erinnerungsfotos wurden geschossen.

Vielen lieben Dank an Amy für die vielen Einblicke, an die Verlagsmitarbeiterinnen für die absolut gelungene Organisation des nachmittags und die netten Bloggerinnen & Testleserinnen für die spannenden Fragen!

Dieser Bloggerinnen waren ebenfalls dabei:




Jenny von Jennybuecher